06/2017 – Hybridträger sind grundsätzlich leistungsstärker als Tragwerke aus Monobaustoffen.

Holz ist hervorragend geeignet Zug- und Druckspannung in Faserrichtung zu übertragen. Die Kräfte übernehmen beim HTS-Hybridträger die Ober- und Untergurte. Der Schubfluss zwischen den Gurten wird von einem oder zwei parallelen Stahlstegen übertragen. Bei Schubbeanspruchung ist Stahl die bessere Wahl. Dadurch ist ein Träger konzipiert, der im Vergleich zu Doppel-T-Trägern aus reinem Holz eine höhere Gesamtsteifigkeit besitzt und weitgehend verwindungsfrei ist.

Durch den feuerverzinkten Stahlkern (mit hohem Korrisionsschutz) hat der HTS-Hybridträger ein geringeres Schwingungsverhalten als Massivholz. Das wirkt sich auch positiv auf Schalldämmeigenschaft aus.

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