Passivhaus-Bauweise bewährt sich im Gewerbebau

 

Konstruktion mit HTS-Trägern wirtschaftlich

Im Frühjahr 2011 begann die Planung eines zukunftsweisenden Bauprojektes. Die Firma Pazen Fenster + Technik GmbH mit Sitz in Wittlich plant und baut das erste industriell genutzte Passivhaus-Projekt in Rheinland-Pfalz. Für die Tragkonstruktionen kommen überwiegend HTS-Träger zum Einsatz.

Die Holzbau-Zeitschrift Mikado berichtet in ihrer Ausgabe 08/2012 von diesem wegweisenden Projekt. Eine Kopie des Presseberichtes finden Sie in der Anlage.

Nun, 4 ½ Jahre, nachdem die Firma Pazen ihr neues Produktions- und Verwaltungsgebäude bezogen hat, liegen ausreichend Erfahrungswerte vor. Die prognostizierten Gebäudeeigenschaften wurden erwartungsgemäß erfüllt und teilweise übertroffen. Im Sommer sind die Produktionshallen und die Büros angenehm kühl, im Winter reicht die Maschinenabwärme zur Temperierung, sodass nur in extremen Wintern die Holzabfallheizung eingesetzt werden muss.

Firma Pazen ist mit der Entscheidung, ihre Produktionsstätte in Passivhaus-Bauweise mit HTS-Trägern zu bauen, rundum zu frieden.

Es ist bedauerlich, dass sich nicht mehr Bauherren mit diesem Thema beschäftigen, zumal auf Dauer die Energiekosten und somit die Betriebskosten einer Gewerbeanlage steigen werden. Neben den ökonomischen Vorteilen sind die aktiven grünen Argumente einer verminderten CO2-Bilanz sowohl bei den gewählten Baustoffen, als auch im Betrieb einer derartigen Anlage und das passive Argument des Image eines grünen Unternehmens nicht zu unterschätzen.

Die WST Tragwerke GmbH berät Sie gern bezüglich der Vorteile von hochgedämmten Gewerbe- und Industriegebäuden. Wir stellen auch gern Kontakte zu Architekten und Ingenieuren in Ihrer Region her, die sich mit derartigen Bauweisen auskennen und „grüne Gewerbe- und Industriebauten“ begleiten und erfolgreich errichten. Anliegend finden Sie HIER den Mikado-Pressebericht.

Gern hören wir von Ihnen.